Ölfarben

Ölfarben werden wie auch alle anderen Farben aus Pigmenten und Bindemitteln hergestellt. Jedes Pigment hat unterschiedliches Deck- und Lasureigenschaften. Um eine homogene Ölfarbensorte herzustellen bedarf es an ausgewogenen Rezepturen, so dass Sie die Farbe aus der Tube direkt verwenden können. Reine Ölfarben trocknen durch Licht und Sauerstoffaufnahme von der Oberfläche zum Bildträger und bleiben daher im Vergleich zu anderen Künstlerfarben lange „offen“. Mit Malmitteln können Sie jedoch je nach Wunsch die Trocknung und die Farbwirkung beeinflussen.
Malgründe.

Die Qualität der Bildträger hat immer Einfluss auf die Bildqualität. Am einfachsten verwenden Sie fertig bespannte Keilrahmen, diese sind meistens vorgrundiert und Sie können gleich mit Ihrer Arbeit beginnen. „Rohe“ Malgründe, sollten Sie mit Grundiermittel (Gesso) vorbereiten.

Pinsel & Co.

Am gebräuchlichsten ist der Borsten-Künstlerpinsel in der Ölmalerei. Hier wird zwischen Rund- und Flachpinsel unterschieden. Der Rundpinsel eignet sich besonders gut für kleinflächiges Arbeiten, während der Flachpinsel sich besonders gut für flächiges Gestalten eignet. Zum Mischen eignet sich die Holzpalette oder auch die Kunststoffpalette am besten. Haarpinsel sind wichtig für glatte Arbeiten in feuchten Farben (Lasurtechnik). Malmesser sind speziell für Spachteltechniken gedacht und eigenen sich sehr gut zum anmischen größerer Farbmengen. Palettmesser dienen eher zur Reinigung von Paletten.

Schlussbehandlung.

Sie sollten Ihr Kunstwerk mit einem Schlussfirnis. behandeln. Dieses bietet Schutz gegen Oberflächeneinwirkungen.

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